Welten entwickeln
Herleitung

Das Liebigquartier wird ausgehend von den Herausforderungen in der Stadtentwicklung wie dem Klimawandel, Wohnraummangel oder der wachsenden Bevölkerung in Köln entwickelt. Das Veedel steht unter Druck den wachsenden Raumbedürfnissen unterschiedlichster Nutzungen gerecht zu werden. Als Lösung für die Bewältigung der Nutzungskonflikte schlagen wir gemeinwohlorientierte Ziele vor, die ein gerechtes, grünes und produktives Quartier anstreben und gleichzeitig den Herausforderungen der Stadtentwicklung begegnen.
Die Ziele werden durch das Quartiersmanagement weiterentwickelt und unter der Anwendung verschiedenster Werkzeuge in den Welten realisiert. Dieser Prozess wird durch einen Quartiersbeirat beratend unterstützt.
Für die räumliche Entwicklung spielen die Eindrücke aus dem Liebigquartier, das sich in charakteristische Welten unterteilen lässt, eine zentrale Rolle. Die Welten sind und werden durch die ansässigen und zukünftigen Akteur:innen mitgestaltet. Deshalb baut ein die Welten erhaltendes und stärkendes Konzept auf einer Analyse der Akteur:inneninteressen auf. Ziel ist es die Weiterentwicklung der Welten, orientiert am Bestand und somit ortsbezogen und unter Einbindung der Akteure, zu realisieren und neue Orte der Gemeinschaft zu schaffen.
Das Liebigquartier wird so zu einem Reallabor für eine räumliche Entwicklung, bei der Werkzeuge für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung unter Einbeziehung aller erprobt werden.
Über uns
Ein Projekt im Rahmen des Master Städtebau NRW
Modul 11 – Projekt III
Eler I Ertelt I Heinen I Wieland
in kooperation mit


KLuG e.V. – Köln Leben und Gestalten e.V.
WandelWerk Köln